Jahresbericht 2024

Thomas Lädrach, Präsident
Vorwort
Die Schweizer Holzindustrie sah sich 2024 mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Der stark rückläufige Wohnungsbau in Deutschland und Österreich führte dazu, dass die Preise für die wichtigsten Holzbauprodukte während des ganzen Jahres auf tiefem Niveau verharrten. Die anhaltende Euroschwäche belastete die traditionell binnenmarktorientierte Schweizer Holzwirtschaft zusätzlich. Das Rundholzangebot in der Schweiz blieb unter den Erwartungen, was auch auf den Rückgang der Zwangsnutzungen zurückzuführen ist.
Seit 2017 sind die Baubewilligungen in der Schweiz rückläufig. Es gibt regionale Unterschiede, aber insgesamt kann die Nachfrage nach Wohnraum nicht ausreichend befriedigt werden. Dies zeigt sich auch in der Leerwohnungsziffer, die weiter gesunken ist. Was sind die Ursachen für diese Entwicklung?
- Steigende Baukosten haben zu einer Zurückhaltung bei privaten Immobilieninvestoren geführt.
- Es herrschte Unsicherheit über die weitere Zinsentwicklung.
- Die Baubewilligungsverfahren sind komplizierter geworden und die durchschnittliche Genehmigungsdauer für ein Mehrfamilienhaus ist mit rund 200 Tagen sehr lang.
Der Holzbau hält sich dank der hohen Umbau- und Rennovationstätigkeit weiterhin gut. Die öffentliche Hand setzt vermehrt auf unseren nachhaltigen Rohstoff und sorgt damit für Impulse. Politisch muss sich aber in nächster Zeit einiges ändern, damit die notwendigen Rahmenbedingungen für eine verstärkte Holznutzung verbessert werden können. Holzindustrie Schweiz setzt sich dafür ein, dass der Bundesrat mit der geplanten integralen Wald- und Holzstrategie 2050 die richtigen Weichen für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung stellt.
Editorial
HIS geht mit der Zeit – auch, was den Jahresbericht betrifft. Neu erscheint dieser in einem so genannten Hybridformat. In der Hand halten Sie einen Leporello, der die Themen des Jahresberichtes andeutet. Jedem dieser Themen ist ein QR-Code beigestellt, der Sie direkt zu den weiterführenden Informationen und Berichten leitet. Sämtliche Inhalte sind neu online verfügbar, die gedruckte Version wird überflüssig. Dadurch sparen wir Geld und Ressourcen, werden flexibler in der Berichterstattung und können den Jahresbericht besser und weiter streuen.
Wir sind überzeugt, damit auch in Ihrem Sinne zu handeln, und wünschen Ihnen eine angeregte Lektüre.

Michael Gautschi, Direktor
Holzmärkte 2024
Fokusthema: Kreislaufwirtschaft in der holzindustrie
Kreisläufe weiter denken
Der biologische Kreislauf macht Holz zum nachhaltigsten Baustoff. Reicht das? Nicht ganz, so das Fazit des 3. Holzindustrie-Kongresses.

Podiumsdiskussion: Holzindustrie-Kongress in Thun.

Impression: Holzindustrie-Kongress in Thun.
Hortus: Bauen weiter gedacht
Hortus, das House of Technology, Utopia and Sustainability, zahlt seine Erstellungsenergie in einer Generation zurück und setzt damit neue Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Dies nicht zuletzt darum, weil Hortus auch in Kreisläufen denkt.

Hortus: Ansicht vom Innenhof.
Aus dem Tessin-für das Tessin
Dank einigen wenigen Vollblut-Sägern ist im Tessin die Holzkette intakt geblieben – eine der Hauptbedingungen, um Kreislaufwirtschaft überhaupt leben zu können. Einer davon ist Davide Veglio.

Lutfi Halimaj und Davide Veglio (v.l.n.r.) vor der Blockbandsäge.

Die Segheria Lombardi bietet eine Vielfalt von Holzarten an. Im Bild luftgetrocknete Douglasienbretter.
Aktiv für die branche
In den Bereichen Betriebswirtschaft, Normierung, Technik und Zertifizierung erbringt Holzindustrie Schweiz für seine Mitglieder umfassende Dienstleistungen.
HIS vertritt die Mitglieder in verschiedenen technischen Kommissionen und beteiligt sich an Vernehmlassungen von Normen und Reglementen. Zudem werden in verschiedenen Bereichen Merkblätter und Vorlagen zur Verfügung gestellt, welche die Mitglieder bei der Umsetzung dieser Normen unterstützen.
Vertretung von HIS in technischen Kommissionen:
- Schweizerische Kommission SIA 265 (Schweizerische Holzbaunorm)
- Schweizer Spiegelausschuss CEN TC 124 (festigkeitssortierte Holzprodukte)
- Europäische Kommission CEN TC 175 (Rund- und Schnittholz usw.)
Bauproduktegesetz
HIS unterstützt seine Mitglieder bei der Umsetzung der gesetzlichen und normativen Vorgaben betreffend der harmonisierten Europäischen Normen (hEN). Für alle Produkte, die von einer hEN erfasst werden, braucht es eine werkseigene Produktionskontrolle (WPK). Die Qualitätssicherung der Produktion und die Zuständigkeiten müssen dokumentiert werden. Zurzeit gibt es Vorlagen für Hobelware, festigkeitssortiertes Bauholz, Brettschichtholz, Balkenschichtholz und keilgezinktes Vollholz. Für Bauholz und die Leimholzprodukte verlangen die hEN zudem eine Fremdüberwachung durch externe Zertifizierungsstellen.
Zertifizierungsstelle für Bauprodukte aus Holz
Die Schweizer Säger und Leimholzproduzenten haben seit 2023 die Möglichkeit, die nach Bauproduktegesetz notwendigen Zertifizierungen in der Schweiz durchführen zu lassen. HIS hat diesbezüglich einen Vertrag mit der SIPIZ AG abgeschlossen. Die SIPIZ AG ist akkreditiert für folgende Produkte bzw. Normen: EN 15497; Keilgezinktes Vollholz (System 1) EN 14080; Brettschichtholz und Balkenschichtholz (System 1) EN 14081-1; Nach Festigkeit sortiertes Bauholz für tragende Zwecke mit rechteckigem Querschnitt (System 2+)
Normierungskoordination D-A-CH auf EU-Ebene
Seit 2023 setzen die Säge- und Holzindustrien in der Schweiz, Deutschland und Österreich auf verstärkte Zusammenarbeit, um ihre Interessen auf europäischer Ebene mit grösserer Effektivität zu vertreten. Diese strategische Allianz fokussiert sich insbesondere auf eine verbesserte Koordination und Abstimmung in den Bereichen politische Interessenvertretung und Normierung. Jeweils Ende Januar findet das sogenannte Neujahrstreffen statt, bei dem sich die Verbandsspitzen der drei Länder gegenseitig informieren und absprechen.
DACH-Treffen der Säge- und Holzindustrie in Zürich
Anfang Februar kamen die Verbände der Säge- und Holzindustrie der DACH-Region (Deutschland-Österreich-Schweiz) zum Neujahrestreffen 2024 in Zürich zusammen, um die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die zunehmende Regulierung aus Brüssel und ihre Auswirkungen auf die Branche. Mit der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) stehen die Unternehmen länderübergreifend vor grossen Herausforderungen und erheblichen Belastungen. Sie befürchten Verwerfungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
EUDR hält HIS auf Trab
Die drohende Umsetzung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) per 1.1.2025 sorgte nicht nur politisch für internationale Hektik, sondern beschäftigte auch Holzindustrie Schweiz intensiv. Gemeinsam mit dem BAFU galt es, innert kürzester Zeit eine praktikable Lösung für den Export von Schweizer Holz zu entwickeln. An einem Webinar informierten Urs Luginbühl von HIS und Achim Schafer von der Sektion Holz- und Waldwirtschaft am 29. Oktober 2024 über die bereits weit fortgeschrittenen Arbeiten. Auch wenn nun die Inkraftsetzung des EUDR um ein Jahr hinausgeschoben ist, bleibt noch viel zu tun – immer in der Hoffnung, dass die Verordnung in dieser Form doch noch ganz verhindert werden kann. Denn nur mit einer differenzierten Risikobetrachtung kann die EUDR wirksam zur Entwaldungsbekämpfung beitragen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Holzindustrie zu schwächen.
Projekt Steigerung der Weiterverarbeitung
Das Projekt Steigerung der Weiterverarbeitung wurde vom Aktionsplan Holz des BAFU um weitere drei Jahre bis Ende 2026 verlängert. Im Rahmen dieses Angebots können Unternehmen für Projekte im Bereich der Weiterverarbeitung einen Unterstützungsbeitrag von maximal 50% der Kosten für Fachberatungen (technisch, betriebswirtschaftlich) beantragen. Damit werden erste Abklärungen und Studien unterstützt, eigentliche Investitionen werden nicht mitfinanziert. Die Erfahrungen seit 2019 sind durchwegs positiv. Die Umsetzung des Projekts und die Abrechnung mit dem Aktionsplan Holz erfolgt über die HIS-Geschäftsstelle, womit den Betrieben ein einfaches und leicht zugängliches Förderinstrument zur Verfügung steht.
Projekt zukunftsfähige cPCR-Bewertungen
Die Europäische Kommission legt mit dem Standardisation Request die Weichen für zukünftige Bauvorschriften mit Produkten tragender Holzkonstruktionen und deren Zubehör. Ziel des Projekts ist es, die complementary Product Category Rules (cPCR) aktiv mitzugestalten, indem praxistaugliche Ansätze entwickelt und in relevante Gremien des Gesetzgebungs- und Normierungsprozesses eingebracht werden. Damit die Schweiz in diesem Normierungsprozess mitreden kann, sind fundierte Grundlagen erforderlich. Im Projekt sind alle relevanten Akteure vertreten, und der Aktionsplan Holz unterstützt die Initiative.
HIS hat für seine Mitglieder im Bereich Betriebswirtschaft ein Grundangebot entwickelt, das aus verschiedenen, aufeinander abgestimmten Teilen besteht. Neben dem Grundangebot gibt es auch verschiedene Vorlagen, beispielsweise gegliederte Kontenpläne, die den Mitgliedern zur Verfügung stehen. Bei Bedarf können auch betriebsspezifische Dienstleistungen angeboten werden.
Betriebsabrechnungsbogen (BAB) und Kalkulationsprogramm
HIS erstellt für seine Mitglieder auf Wunsch weiterhin einen Betriebsabrechnungsbogen (BAB). Auch für die Kalkulation von Schnittholzpreisen stellt HIS seinen Mitgliedern kostenlos eine praktische Berechnungshilfe zur Verfügung, in welches die Resultate der Preisstatistik und des Betriebsabrechnungsbogens einfliessen.
Marktspiegel
Im Rahmen des Marktspiegels von HIS werden alle zwei Monate die Marktpreise von Rund-, Schnitt- und Restholz erfasst. Dazu melden verschiedene Mitglieder ihre Preise und Produktionsmengen. Wir möchten weitere Betriebe ermuntern und einladen, sich an diesem wichtigen Projekt zu beteiligen.
Zertifizierung Schweizer Holz
Die HIS-Zertifizierungsgruppe für das Label Schweizer Holz betreut ab dem 1. Januar 2025 insgesamt 252 Unternehmen. Die größte Gruppe stellen die Sägereien mit 135 Betrieben. Zudem sind 87 Forstunternehmen und Holztransportfirmen sowie weitere Betriebe in der Gruppe vertreten. Insgesamt sind entlang der gesamten Holzkette 658 Unternehmen als Nutzer des Labels Schweizer Holz registriert.
Gruppenzertifizierung FSC und PEFC
Da einige Mitglieder die maximale Betriebsgrösse für FSC-Gruppenzertifizierungen von 15 Vollzeitstellen nahezu erreichten oder teilweise überschritten, initiierte HIS einen Vorstoss bei FSC International, um diese Grenze für die Schweiz anzuheben. FSC Schweiz unterstützte unser Anliegen mit Nachdruck. Dennoch wurde unser Antrag auf eine Ausweitung auf 49 Vollzeitstellen – entsprechend der offiziellen Definition für «kleine Unternehmen» – nicht vollständig bewilligt. Immerhin genehmigte FSC für die Schweiz eine Erhöhung auf 25 Vollzeitstellen, womit alle bestehenden Gruppenmitglieder weiterhin zertifiziert bleiben können.
HIS hätte die Gruppe gerne auch für grössere Betriebe geöffnet, die derzeit eine kostenintensivere Einzelzertifizierung benötigen. Zum Vergleich: Bei PEFC gilt seit jeher eine maximale Betriebsgrösse von 50 Vollzeitstellen.
Nach der erfolgreichen Rezertifizierung im Jahr 2023 führte die SQS im Jahr 2024 ein reguläres Aufrechterhaltungsaudit durch. Dabei wurden acht Gruppenmitglieder sowie die HIS-Geschäftsstelle überprüft. Zusätzlich führte HIS bei allen Mitgliedern ein internes Audit durch, das insgesamt eine gute Umsetzung der FSC- und PEFC-Anforderungen bestätigte. Zum Jahresende 2024 umfasste die Gruppe 53 Mitglieder (alle FSC-zertifiziert, davon 13 zusätzlich PEFC-zertifiziert).
Berufsbildung
Es ist kaum zu glauben: Seit der Bewerbung des neuen Berufsbildes Holzindustriefachmann/fachfrau EFZ vor zwei Jahren haben sich die Lehrlingszahlen dieses Berufsfeldes mehr als verdoppelt!
Starker Anstieg bei den Lehrlingszahlen
Für diesen Lehrlingsboom mit aktuell 30 Lernenden verantwortlich ist neben der professionellen Werbekampagne auch die Neuorganisation des Lehrlingswesens. «Wir sind ein Stück weit Opfer unseres eigenen Erfolges geworden», sagen die beiden Verantwortlichen Bernhard Muhr und Frédéric Martin, und: «Herausfordernd war es vor allem, mit wenig Budget Betriebe zu finden, die sich als Gastgeber für die ÜK’s zur Verfügung stellen. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an alle Betriebe, welche mitgeholfen haben!» Auch für die Lernenden EBA Fachrichtung Holzindustrie fanden die ÜK’s zum ersten Mal in einem Sägereibetrieb statt. «Es war nicht einfach, die Bedürfnisse von drei Lernenden in Sägewerken und je einem Lernenden in den Bereichen Kistenbau, Parkettproduktion und Hobelwerk unter einen Hut zu bringen», sagen die beiden Verantwortlichen. «Dank unserem Partner Lerchholz AG gelang uns das aber sehr gut.»
Zur Neuorganisation des Lehrlingswesens mit einem neuen Berufsbild gehören auch die Produktion eines neuen Lehrmittels und die Anpassung des Qualifikationsverfahrens. Fristgerecht zum Beginn des neuen Lehrlingsjahres im August 2024 konnte das Lehrmittel für das 3. Lehrjahr gedruckt und ausgeliefert werden. Im Februar 2024 fand derweil – in Zusammenarbeit mit anderen Teilverbänden der Holzindustrie und der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB) – ein erster Testlauf des neuen Qualifikationsverfahrens statt, dessen praktischer Teil neu im Betrieb des oder der Lernenden abgenommen wird. Im Februar 2025 folgen die Weiterbildungen für die Prüfungsexperten, bevor die Lehrabschlussprüfung im Frühsommer 2025 definitiv durch das QV abgelöst wird.
Auch die Berufsbildner der Lehrlingsbetriebe wurden zu einem der insgesamt drei Workshops eingeladen. Hier ging es darum, über die Rolle und die Bedürfnisse der Lernenden im Betrieb auszutauschen. Die Berufsbildner werden zusätzlich unterstützt durch die überarbeitete Webseite von HIS. Hier sind die Dokumente und Formulare übersichtlich um Download bereitgestellt. «Dank all dieser Massnahmen und Entwicklungen sind wir nun gut aufgestellt, um uns weiter ansteigenden Lernendenzahlen zu stellen», sagen Frédéric Martin und Bernhard Muhr mit einem Schmunzeln, und: «Auf jeden Fall freuen wir uns auf die Herausforderungen der nächsten Jahre.»

Handarbeit bei der Qualitätsüberprüfung…

… und bei der Abstapelung gehobelter Bretter.

Lernende bei der Arbeit.
Holzindustriekampagne Schweizer Holz
Die Schweizer Holzindustrie ist facettenreich und beeindruckt mit ihrer Vielfalt. Um diese dies Unterschiede sichtbarer zu machen, präsentierte Holzindustrie Schweiz zehn Schweizer Holzindustriebetriebe in der Fachzeitschrift Wir Holzbauer und porträtierte einige davon zusätzlich in Kurzfilmen.
Die Schweizer Holzindustrie: Leistung in der Vielfalt
Möglich wurde dies dank Marketing Schweizer Holz (MSH), der Fachstelle von Lignum für die Promotion von Schweizer Holz. Diese MSH finanziert in einer auf mehrere Jahre ausgelegten Aktion entlang der gesamten Holzkette je eine einjährige, branchenbezogene PR-Kampagne. Die so entstandenen Porträts von Schweizer Holzindustriebetrieben zeigen vor allem eines: Die unglaubliche Vielfalt der Geschäftsmodelle innerhalb der Holzindustrie. Da ist zum Beispiel das Lang Sägewerk, der Alleskönner aus Urswil mit einer Vorliebe für Douglasien und einem Radius für die Rundholzbeschaffung von 50 Kilometern. Wie das Lang Sägewerk zeigt auch die Yerly SA exemplarisch, wie man trotz herausforderndem Marktumfeld nahe am Kunden mit Schweizer Holz erfolgreich eine Nische aufbauen kann. Ähnliches gilt für die Filippi SA in Airolo, die ebenfalls ganz auf das Label Schweizer Holz setzt, um sich gegen den Preisdruck aus dem Ausland zu wehren. Oder für die Meier Holz AG im baselländischen Zeglingen. Natürlich könnten die Zimmerleute das Schnittholz im Ausland günstiger einkaufen. Aber sie wissen genau: Wenn sie mal eine spezielle Dimension oder ein unübliches Profil brauchen, dann liefert ihnen das nur die Meier Holz AG.
Interessant ist auch die Diversifikation einiger Betriebe in den Holzenergiesektor, wie beispielsweise bei der Konrad Keller AG in Unterstammheim. Dann gibt es die eigentlichen Sägerei-Boutiquen. Dazu gehört zum Beispiel die Koller Sägerei AG in Attelwil mit ihrem breiten Sortiment an auserlesenen, auch seltenen Baumarten. Oder auch die Florinett AG, die Bündner Fichtenhölzer aus eigener Försterhand auch für den Bau von Musikinstrumenten veredelt. Und natürlich die Segheria Lombardi, die sicherstellt, dass die Holzkette auch im Südtessin intakt bleibt. Gemeinsam mit der Groupe Corbat mit ihrem innovativen Wasserstoffprojekt H2Bois SA , der ganz auf Hobelware spezialisierten Eisenring AG und dem auf Einfachheit und Quantität ausgelegten Despond SA schliesst sich ein Reigen von Betrieben, die sich nicht nur als Mitbewerber, sondern auch als Teil eines Netzwerkes begreifen, in dem jeder Betrieb einen wichtigen Beitrag leistet. Sie sorgen – zunehmend geleitet von jungen Menschen der nächsten Generation – mit ihrer optimistischen und investitionsbereiten Grundstimmung dafür, dass Schweizer Holz für die Endkundin oder den Endkunden kein Wunschtraum bleibt.
Der Videoclip über die Eisenring AG.
Der Videoclip über die Despond SA.
Hinweis: Beachten Sie die weiteren Kampagnenvideos unter www.holz-bois.ch/schweizer-holz

Die Sägerei Koller ist spezialisiert für die Verarbeitung aussergewöhnlicher Einzelstücke.
HIS-Vorstand

Thomas Lädrach
Präsident
OLWO AG
Worb

Urban Jung
Lehmann Holzwerk AG
Gossau

Tobias Osterwalder
Schilliger Holz AG
Küssnacht a. R.

Pascal M. Schneider
Ruedersäge AG
Schlossrued

Gauthier Corbat
Groupe Corbat
Vendlincourt

Jacques Rime
Despond SA
Bulle
HIS-Geschäftsstelle

Michael Gautschi
Direktor

Richard Chopard
Betriebswirtschaft, stv. Direktor

Sybil Nydegger
Sekretariat

Barbara Kästli
Buchhaltung

Frédéric Martin
Berufsbildung

Bernhard Muhr
Berufsbildung

Siri Luyten
Verantwortliche Kommunikation

David Coulin
Kommunikation
(Mandat)

Urs Luginbühl
Technik und Betriebswirt.(Mandat)

Roland Furrer
Zertifizierung
(Mandat)
Mitglieder von HIS per 31.12.2024
Aktivmitglieder mit
Einschnitt (Sagewerke)
152
Aktivmitglieder ohne
Einschnitt
45
Gönner
8
Passivmitglieder
5
Organe, Organisation, Mitglieder von HIS
Emil Mosimann (Ehrenpräsident)
Jean-François Rime (Ehrenpräsident)
Paul Aecherli, Armin Brühwiler, Bruno Christen, Anton Fuchs,
Dr. Werner Gerhard, Jürg Hilpertshauser, Robert Schafroth
Bernischer Sägereiverband BSV (Geschäftsstelle)
Forstunternehmer Schweiz FUS (Geschäftsstelle)
EPAL Schweiz (Geschäftsstelle)
Balmer-Etienne AG, Bern
HIS Region Bern (BSV), *Peter Berger, **Barbara Kästli
HIS Region Graubünden, *Gian-Andri Capeder, **Remo Florinett
HIS Region Ost, *Jürg Rutishauser, **Thomas Rüger
HIS Region Romandie, *Gaspard Studer, **Aleksandra Stefanovic
HIS Region Zentralschweiz, *Martin Dahinden, **Melanie Brunner-Müller
HIS Region Nordwest, *Pascal Schneider, **Peter Rüegger
*Präsidium, **Geschäftsführung
FG Leimholz, *Res Näf, **Richard Chopard
FG Laubholz, *Gauthier Corbat, **Michael Gautschi
FG Imprägnierwerke, *Guido Thalmann, **André Guldimann
IG Rohholz, *Thomas Lädrach, **Michael Gautschi
Verband Schweizerischer Zaunfabriken (GAV-Partner), *Julien Rime, **Sandra Müller
Kontrollstelle Industrieholz, *Birgit Neubauer-Letsch, **Michael Gautschi
*Präsidium, **Geschäftsführung
Urban Jung, Vorstand HIS (Vorsitz)
Christian Amhof, Vertreter Lehrbetriebe
Ines Boekholt, Vertreterin Bund/SBFI
Thilo Briel, Vertreter Kantone
Markus Lädrach, Vertreter Technikerschulen, VSH
Jörg Langheim, Vertreter VSH
Res Näf, Vertreter FG Leimholz
Andreas Lusti, Vertreter Lehrbetriebe, Chefexperte
Frédéric Martin, Berufsbildung HIS
Bernhard Muhr, Berufsbildung HIS
Simon Codourey, Vertreter Berufsfachschulen
Pascal Schmider, Vertreter Berufsfachschulen